Hast du das Gefühl, daß der Tag nicht genügend Stunden hat?

Meine Tipps, wie Du zur Zeitgestalterin wirst

Wenn du das Gefühl kennst, nicht genug Zeit zu haben, dann bist du nicht allein. – Und wenn du mich besser kennst, dann weißt du, dass ich eine bin, die oft zu viel Tun in die vorhandene Zeit stecken will…

Ich bin eine, die es gewohnt ist, sich Zeitdruck zu machen. sehr gut. Ich kenne es, mir so viel Druck zu machen, dass die innere Rebellin in mir irgendwann nicht mehr mitmacht und prokrastiniert! Dann finde ich mich googelnd im Internet wieder, obwohl ich tausend Sachen zu erledigen hätte.

Mittlerweile bin ich mir aber auf die Schliche gekommen, wann das stattfindet und warum. Mittlerweile finde ich mich immer öfter in einem Time -Flow. Nämlich dann, wenn ich merke, dass sich mein „Uschi – Ich“ synchronisiert mit der Zeit und ich vollkommen aufgehe in dem was ich tue. Dann, wenn ich mich nicht unter Zeitdruck setze. Wenn ich nicht perfektionistisch und gleichzeitig sehr unzufrieden mit mir werde.  Das sind ganz alte Strukturen in mir. Diese Strukturen in mir habe ich in den letzten Jahren immer mehr hinterfragt und konnte sie immer mehr loslassen.

Yoga Retreats mit Uschi Inkofer

Dafür habe ich immer öfter und immer länger das Gefühl, für das, was mir wirklich wichtig ist, genügend Zeit zu haben.

Alles andere wäre ja auch totaler Schmarren!!!! Was für einen Sinn hätte unser Leben, wenn es nur darum ginge, damit beschäftigt zu sein, unter Zeitdruck und mit hohem Anspruch Aufgaben, die einem hohem Lebensstandart und dessen Auswirkungen entspringen, hinterherzujagen.

Bei uns Frauen entscheidet oft der „Kümmer- Modus“, wie wir unsere Zeit verbringen. Es ist wichtig und gut, dass wir uns um andere Menschen kümmern. Es kann aber auch dazu führen kann, dass die Menschen, für die wir etwas übernehmen, ihre eigene Verantwortlichkeit nicht einnehmen.

Dann gibt es das Muster, nett sein zu wollen, gefallen zu wollen. Für Harmonie sorgen zu wollen und auch Anerkennung haben wollen.  Auch das sind wichtige Dinge im Leben. Aber manchmal, und da nehme ich mich nicht aus, wird es zu viel!  Aus dem Gefühl heraus, nicht gut genug zu sein, so wie wir sind. Nicht akzeptiert zu werden, wenn wir „Nein“ sagen, landen wir in Aufgabengebieten, die eigentlich nicht in unsere Zuständigkeit fallen.  Aufgaben, die manchmal zu viel sind. Weil w

Wir brauchen ja auch mal Entspannung und Regeneration brauchen. Sonst brennen wir irgendwann aus. Dann ist keine Kraft mehr da. Keine Energie. Weder für uns noch für die, für die wir eigentlich da sein wollen.

Oftmals brauchen wir einfach mehr  Sein und weniger Tun. Mehr Yin und weniger Yang.

Erkennst du dich wieder? Inwieweit bestimmen deine „alten“ Denkstrukturen, wie du mit deiner Zeit umgehst. Inwieweit ist dies immer förderlich? Für Dich und deine Umwelt?

Letztendlich ist das Gefühl keine Zeit zu haben, das was unser Leben ruinieren kann. Weil wir das, für das wir eigentlich hier sind, keine Zeit bzw. Energie mehr haben.

Wie kommt es, dass sich mein Verhältnis zur Zeit verändert hat?

Ich habe mehr Zeit für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind:

  1. Ich bin aus dem Muster ausgebrochen, daß ich immer nur leisten muss. Ich nehme mir Zeit für Entspannung und Runterkommen.
  2. Ich lebe immer mehr im Einklang mit dem zirkadianen Rhythmus. Dadurch erfahre ich immer mehr, dass Zeit nicht linear verläuft, Genauso wenig wie wir lineare Wesen sind. Wenn ich mich ausrichte auf die Tageszeit und die Jahreszeit und auf den Mond, dann synchronisiert sich mein innerer Rhythmus, meine Biochemie, mit der Natur und dem Kosmos. Mehr darüber kannst du in meinem Artikel darüber bei „Spirit Online“ lesen. https://spirit-online.de/im-einklang-mit-dem-zirkadianen-rhythmus-leben.html
  3. Ich schlafe mehr und besser als  früher, dadurch habe ich mehr Energie. Dies hilft mir, zu entscheiden, welche Aufgaben wirklich wichtig sind und welche nicht. Ich kann mich besser abgrenzen.
  4. Durch Meditation und Entspannung entschleunigt sich mein Alltag.
  5. Ich plane viel mehr, das was ich koche und wann ich einkaufe, Dadurch minimiert sich die Zeit für diese Dinge enorm.
  6. Ich bin klarer und fokussierter.  Deshalb kann ich Arbeiten in einem kürzeren Zeitrahmen und mit mehr Freude und Spaß erledigen.
  7. Dadurch bleibt mir mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben.

Dies hat nachhaltig meine Lebensqualität verändert.

Und natürlich ist das nicht immer so. Aber immer öfter und mehr und besser. Eigene Lobhudelei liegt mir hier fern.  Ich möchte dir aber aufzeigen, was sogar bei mir möglich ist.

Wenn ich das schaffe, kann es jeder schaffen.

Wie geht es dir mit deiner der Zeitgestaltung? Mir hat es dich Augen geöffnet, dass es nie darum gehen kann, zu warten, bis man Zeit hat.

Denn das wird nie und nimmer passieren. Es wird nicht passieren, wenn wir eine innere Glaubenssstruktur haben, die eindimesional auf Leistung ausgerichtet ist. Es wird nicht passieren, wenn wir einen perfektionistischen Anspruch an uns selbst leben. Wenn wir uns nicht trauen, „Nein“ zu sagen.  Wenn wir den Anspruch haben, die Welt zu retten und uns selbst dabei vergessen.

Stoßen meine Gedanken auf Resonanz bei Dir? Dieses Thema mit der Zeitgestaltung ist eines der wesentlichsten in unserem Leben.Ich freue mich, wenn ich dich durch meinen Blogartikel inspirieren konnte und wünsche Dir viel Spaß als Gestalterin deiner Zeit.

TEILE DIESEN BEITRAG:

Learn more about me

Willkommen in meinem Blog! Ich bin Uschi Inkofer, Yoga-Lehrerin und Ayurveda Coach. Hier möchte ich mit dir wunderbare Welt des Yoga und Ayurveda teilen. Mehr über mich.

NEUE BEITRÄGE

Kategorien